Hinweis: Für die Integrationsrichtlinie in dem Fördergegenstand 2.2 erfolgt keine Neubewilligungen und Verlängerungen von laufenden Projekten aufgrund der Neuregelung Bürgergeld § 16k SGB II.
Förderprogramm der Integrationsrichtlinie in der Förderperiode ESF+ Thüringen 2021-2027
Was wird gefördert?
Gefördert wird die individuelle sozialpädagogische Unterstützung bei der Überwindung komplexer, multipler lebens- und arbeitsweltbezogener Problemlagen bzw. beim entsprechenden Kompetenzaufbau – Teilhabeprojekte.
Wer stellt den Förderantrag?
Antragsberechtigt sind juristische Personen sowie Personengesellschaften mit Sitz oder Niederlassung in Thüringen.
Wieviel wird gefördert?
Die Förderung erfolgt als Projektförderung in Form eines nicht rückzahlbaren Zuschusses aus Mitteln des ESF+ und des Freistaates Thüringen. Die Finanzierung der zuwendungsfähigen Ausgaben erfolgt im Wege der Vollfinanzierung.
Regeln für die Förderung?
Zielgruppe der Projekte sind arbeitslose Personen im Sinne des § 53a Abs. 1 SGB II i. V. m. § 16 Abs. 1 SGB III ab Vollendung des 30. Lebensjahrs, die aufgrund schwerwiegender und multipler Problemlagen (ausgenommen ist die Problemlage Elternverantwortung) erst an den Arbeitsmarkt herangeführt werden müssen und für die die Integration in den Arbeitsmarkt (noch) kein vorrangiges Ziel darstellt (erhebliche Arbeitsmarktferne mit einer langfristigen Integrationsperspektive von zwei Jahren und länger).
Die Zuweisung der Teilnehmenden in die Projekte erfolgt ausschließlich durch die zuständigen regionalen Jobcenter. Ein freier Zugang ist nicht möglich.
Anträge sind über das Förderportal Thüringen einzureichen. Nähere Informationen sind auf der Webseite des Thüringer Landesverwaltungsamtes erhältlich.
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